Freiberufler bedeutet nicht nur beruflich „frei“ zu sein sondern in der Regel auch be-„freit“ von der gesetzlichen Rentenversicherung. Was sich heute viele Pflichtversicherte in der gesetzlichen Rentenversicherung wünschen, lässt leider viele Freiberufler schnell in die Falle der Altersarmut tappen.
Grund ist hierfür nicht nur, dass erst gar nicht für das Alter vorgesorgt wird, sondern vielmehr die hohe Kostenbelastung in den Produkten, die zu einer erheblichen Unterdeckung im Alter führen kann. Deswegen ist für freiberuflich Schaffende und insbesondere diejenigen, die von der Rentenversicherungspflicht befreit sind, eine nachhaltige und leistungsstarke private Altersvorsorge durch rabattierte und kostenreduzierte Tarife unerlässlich.
Zu wenig Leistung für zu viel Geld
Jeder Freiberufler hat die Möglichkeit, sich für eine freiwillige private Altersvorsorge zu entscheiden. Dabei steht ihm eine Vielzahl von Lebens- und Rentenversicherungstarifen in- und ausländischer Versicherer zur Verfügung.
Zu den Angeboten der Lebensversicherungsgesellschaften gehören private Lebens- und Rentenversicherungen, sogenannte Riester Verträge über berechtigte Ehegatten und insbesondere die staatliche geförderte Basis Rente. Je nach Kalkulation der Versicherungsgesellschaften, fallen bei Abschluss und während der Laufzeit dieser Produkte Vertriebs-, Abschluss- und Verwaltungskosten für den Kunden an.
Es besteht keine Pflicht für den Versicherer oder den Vermittler diese Kosten vollständig in Euro auszuweisen und die Praxis zeigt, dass dies auch nicht geschieht. Die monatlichen Beiträge werden also erst nach Abzug der Kosten nur noch anteilig vom Versicherer in den Sparvorgang investiert. Auf diese Weise gehen wertvolle Beitragsanteile verloren, die nicht in die existenziell wichtige Altersvorsorge fließen und zu einer verminderten Kapital- oder Rentenleistung im Alter führen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Freiberufler für sich Produkte wählen, deren Beiträge nahezu vollständig in den Sparvorgang investiert werden, um eine höchstmögliche Kapital- oder Rentenleistung im Rentenalter zu erzielen.
Bis zu 30% mehr Leistung durch die Optimierung Ihrer Altersvorsorge
Unabhängig davon, ob eine Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung besteht oder nicht, sollten speziell Freiberufler, die keinen Zugang zu berufsständischen Versorgungswerken haben zusätzlich eine private Altersvorsorge betreiben. Wer hier gemeinsam mit ausgebildeten Experten genau auf die Kosten schaut, kann so für sich mehrere zusätzliche tausend Euro im Alter sichern.
Durch den vollständigen Verzicht auf die Abschlusskosten und nur sehr geringe Verwaltungskosten für Freiberufler, werden keine laufenden Beitragsanteile zur Tilgung der Kosten vom Versicherer entnommen und der Sparbeitrag fließt nahezu vollständig in Altersvorsorge- Monat für Monat, Jahr für Jahr.
Ein hoher Investitionsgrad ohne laufenden Abzug durch Kosten führt somit bei Lebens- und Rentenversicherungstarifen mit vollständigem Verzicht auf die Abschlusskosten und mit nur geringen Verwaltungskosten insbesondere bei Freiberuflern zu einer verbesserten Ausschöpfung von Zinseffekten und damit zu wesentlich höheren Leistungen im Alter.
Wie kann ich von Altersvorsorgeprodukten ohne Kosten profitieren
Altersvorsorgeprodukte mit stark reduzierten Kosten werden von bekannten Versicherungsgesellschaften in Deutschland entwickelt und von Berater angeboten, die in diesem Zusammenhang keine Provisionen der Gesellschaften annehmen. Jeder Freiberufler, der bereits Lebens- und Rentenversicherungen für sich und seine Familie abgeschlossen hat oder in Zukunft für das Alter privat vorsorgen möchte, kann von solchen rabattierten Altersvorsorgeprodukten profitieren.
Wer seine Versorgungslücke im Alter mit stark kostenreduzierten Lebens- und Rentenversicherungsprodukten optimal schließen möchte, kann diese Tarife über Vermittler beziehen, die dazu eine exklusive Kooperation mit den Versicherern vereinbart haben und dabei auf die Annahme von Vermittlungsprovisionen bei Abschluss und während der Laufzeit vollständig verzichten.
Es lohnt sich in jedem Fall, auch die Kosten in Verträgen analysieren zu lassen, die bereits abgeschlossen wurden oder die in Zukunft geschlossen werden sollen.