In den drei vorherigen Teilen wurde beschrieben, wie sich Freiberufler on- wie offline ihre Reputation durch Selbstmarketing aufbauen können. Im vierten und letzten Beitrag der Serie geht es um die richtige Nachbereitung der Aktivitäten, die Netzwerkpflege und die Bedeutung des richtigen Werbegeschenks.
Autor: Robert Jähnigen
In den vorherigen Teilen wurde die richtige Selbstdarstellung im Lebenslauf und in den sozialen Medien behandelt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Gestaltung des Online-Auftritts und der Geschäftsausstattung sowie mit dem persönlichen Auftritt.
Mit ein wenig Überlegung kann jeder das Projekt Selbstmarketing zum Erfolgsfaktor machen. Der erste Teil der Serie widmete sich der richtigen Selbstdarstellung und dem Aufbau eines Lebenslaufs. Der zweite Teil beschäftigt sich nun mit dem sinnvollen Einsatz der sozialen Medien für den Business-Bereich.
Es ist ungemein erfreulich, dass auch Freiberufler sich werblich immer weiter professionalisieren. Nachhaltig ist ein werblicher Auftritt aus einem Guss, der Interessenten inhaltlich überzeugt und über das ganze Jahr auf dem Laufenden hält. Mit nur ein wenig Überlegung kann jeder das Projekt Selbstmarketing zum Erfolgsfaktor machen.
In der vorangegangenen Ausgabe hatte Diplom-Kommunikationsdesigner Robert Jähnigen bereits die ersten Schritte zur Professionalisierung der eigenen Darstellung im Internet umrissen: Vom Streamlining, also der Zusammenfassung und Vereinheitlichung des eigenen Profils zu den Dos und Don’ts des Social Networking galt dabei eine Regel: Disziplin und Reduktion der Inhalte auf das Wesentliche. Soziale Netzwerke können nur einen Wegweiser auf das Kernstück professioneller Selbstvermarktung darstellen – die eigene Webseite. Hier – und nicht im anonymisierten Umfeld professioneller Web-Plattformen, liegt in Sachen Umfang und vor allem einprägsamer Präsentation die größte Chance zum optimalen Selbstbranding. Und die gilt es zu nutzen!
Das Jahr geht zu Ende und viele Selbstständige überlegen sich bereits, mit welchen Weihnachtsgrüßen sie an ihre Kunden herantreten. Sei es, um sich für die erfolgreiche Zusammenarbeit zu bedanken, aber auch um sich für Folgeprojekte zu empfehlen. Zweifellos wird eifrig kommuniziert – häufig nach dem Motto „viel hilft viel“. Das ist löblich, verfehlt aber regelmäßig das eigentliche Ziel – denn qualitativ ist deutlich Luft nach oben vorhanden. Mit etwas Hilfe und System lässt sich die eigene Marketing-Professionalisierung aber schnell vorantreiben. Wie das konkret funktioniert, lesen Sie hier.