Denken, Reden, Analysieren. Das sind die „Waffen“ der meisten Menschen, wenn es im Business schwierig wird. Doch die zigste Pro-Contra-Liste wird nichts verändern, wenn man darunter liegende Denkmuster und sogenannte Glaubenssätze nicht verändert. Doch wenn Denken-Reden-Analysieren nicht weiterhelfen, was kann man dann bloß machen, fragen sich zu Recht viele Freiberufler. Achtung: In diesem Artikel wird es etwas „abenteuerlich“.
Autor: Wera Nägler
Je erklärungsbedürftiger Ihr Business ist, desto mehr wird Ihr Kunde auf Sie als Mensch und auf Ihre Persönlichkeit schauen. Ob ein Ordner im Shop A oder B gekauft wird, ist oft vom Preis abhängig. Die Auswahl des „richtigen“ Rechtsanwalts, der passenden Beraterin, Programmierer oder des besten Webmasters ist da um einiges komplexer. Wenn da die „Chemie“ nicht stimmt, wird es mit dem Auftrag schwierig.
Zu Recht ist die Fachkompetenz das Herzstück von Freiberuflern. Eine ausgewiesene Qualifikation für Produkte oder Dienstleistungen „berechtigen“ zur freiberuflichen Arbeit. Um sich allerdings auf dem Markt zu etablieren, reicht die thematisch-fachliche Kompetenz nicht aus. Das fachliche Potential fürs Unternehmertum entwickeln deshalb viele Freiberufler in einem Coaching, oft auch gefördert.
Coaching – ist das nicht das Eingeständnis, dass man es alleine nicht geschafft hat? Viele Freiberufler haben dieses Vorurteil. Dabei kann Coaching bei einem konkreten Problem Zeit und Nerven sparen. Oder eine zeitweise Begleitung einen Wachstumsschub in der Unternehmerpersönlichkeit auslösen. Wenn ein Coaching optimal verläuft, steigert man das eigene Potential: fachlich, persönlich und auf der spirituellen Ebene. In meiner mehrteiligen Serie möchte ich Ihnen Denkanstöße geben und zum Mitmachen kleine Selbstcoaching-Tools an die Hand geben. In Teil 1 gebe ich Ihnen einen Überblick über die drei Entwicklungsebenen.