Dass man als Selbständiger dafür sorgen muss, gut ausgelastet zu sein, das weiß jeder. Eher unterschätzt wird die Schwierigkeit, die Auslastung genau auf eine 40-Stunden-Woche hin zuzuschneidern. Lesen Sie in diesem ersten Teil, warum Standard-Auslastungsformeln für einen Freiberufler nicht funktionieren.
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Es hat nichts mit Scheitern zu tun, wenn Selbstständige und Freiberufler den Weg zurück in ein Angestelltenverhältnis suchen. Hier kann es viele Gründe geben, die dazu bewegen, das eigene Gewerbe aufzugeben – und verurteilen sollte man generell keinen! Doch gerade für diejenigen, die lange Zeit, vielleicht sogar Jahrzehnte lang ihr eigener Herr und Chef waren, birgt dieser Schritt in eine Anstellung so manche Hürde, die es zu meistern gilt.
Es ist schon tricky mit der Positionierung: Das eigene Profil muss spitz genug sein, um in den Markt einzudringen, gleichzeitig breit genug, damit es ausreichend mögliche Kunden gibt. Wie finde ich als Freiberufler eine Positionierung, die zu mir passt und die vom Markt gut angenommen wird?
Immer wenn ein Geschäftsjahr vorübergeht, steht für viele Freiberuflicher die jährliche Steuererklärung an. Der Posten „Bürobedarf“ ist dabei ein nicht zu unterschätzender, der eine deutliche Steuerentlastung schaffen kann.
Arbeiten von zu Hause aus, im eigenen Büro, und wann immer man gerade will – das hört sich traumhaft an. Aber Home Office funktioniert nur unter bestimmten Bedingungen gut. Es gilt, der Familie den Arbeitsalltag deutlich zu machen, klare Absprachen zu treffen, und sich einen sinnvollen Arbeitsplatz einzurichten, der auch respektiert wird.
Als Freiberufler wird uns der Wert unserer Daten erst dann bewusst, wenn wir sie verlieren. Kommt es beispielsweise zum Ausfall der externen Festplatte, auf der wir alle Daten der letzten Jahre gespeichert haben, erkennen wir, dass ein Großteil unserer Selbstständigkeit und/oder aller privaten Erinnerungen unwiderruflich verlieren können.
Der Businessplan ist nach wie vor ein geeignetes Instrument, um die Gründungsidee und das Geschäftsmodell sorgfältig zu durchdenken. Nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit kann er außerdem als Tool zur Feinjustierung genutzt werden. Controlling mit dem Businessplan kann jeder Gründer anwenden – als Einstieg in die Welt der Kontrolle und Steuerung seines eigenen Unternehmens.
Frägt man Freiberufler nach dem schönste Aspekt ihrer Tätigkeit, dann nennen viele den Vorteil der Freiheit: wir können dank Internet häufig von überall auf der Welt und zu allen Zeiten nach eigenem Gusto arbeiten. Doch die Freiheit kann uns auch schnell in Stress und Burn-Out treiben.
Für Freiberufler ist es oft schwierig, einen ausreichend großen Kundenstamm zu akquirieren. Da sie viel Energie in ihr Kerngeschäft und Dinge wie Buchhaltung investieren müssen und sich gerade in der Anfangszeit oft keine professionellen Kampagnen leisten können, ist es für sie eine Herkulesaufgabe, sich auf dem Markt zu etablieren.
Auch erfolgreiche Freiberuflicher zieht es manchmal zurück in eine Festanstellung: Doch schon bei der Bewerbung fangen die Hürden an. Sollten Sie, wenn Sie sich beruflich neu orientieren möchten, dem Lebenslauf ausgiebig Zeit und Aufmerksamkeit widmen und nicht den Fehler machen, die Bewerbung auf die lange Bank zu schieben.
Kennen Sie das auch? Sie schlagen morgens die Augen auf und schon ist sie da: Die Gedankenflut – die Sie mit all dem überschwemmt, was zu tun und zu bedenken ist. Als Unternehmer sind Sie in besonderem Maße gefordert, alles in Ihrem Unternehmen im Blick zu haben, nichts zu übersehen oder zu vergessen. Das produziert jede Menge Gedanken. Vom privaten Bereich mal ganz abgesehen….
In den drei vorherigen Teilen wurde beschrieben, wie sich Freiberufler on- wie offline ihre Reputation durch Selbstmarketing aufbauen können. Im vierten und letzten Beitrag der Serie geht es um die richtige Nachbereitung der Aktivitäten, die Netzwerkpflege und die Bedeutung des richtigen Werbegeschenks.
In den vorherigen Teilen wurde die richtige Selbstdarstellung im Lebenslauf und in den sozialen Medien behandelt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Gestaltung des Online-Auftritts und der Geschäftsausstattung sowie mit dem persönlichen Auftritt.
Mit ein wenig Überlegung kann jeder das Projekt Selbstmarketing zum Erfolgsfaktor machen. Der erste Teil der Serie widmete sich der richtigen Selbstdarstellung und dem Aufbau eines Lebenslaufs. Der zweite Teil beschäftigt sich nun mit dem sinnvollen Einsatz der sozialen Medien für den Business-Bereich.
Es ist ungemein erfreulich, dass auch Freiberufler sich werblich immer weiter professionalisieren. Nachhaltig ist ein werblicher Auftritt aus einem Guss, der Interessenten inhaltlich überzeugt und über das ganze Jahr auf dem Laufenden hält. Mit nur ein wenig Überlegung kann jeder das Projekt Selbstmarketing zum Erfolgsfaktor machen.