Wie gut gelingt es dir, dich selbst zu motivieren? Möchtest du wissen, was dir hilft, positiver durch dein Leben kommst? Wie gut fühlst du dich aktuell verstanden? Wie gut verstehst du andere? Stellst du fest, dass es mit einigen, wie von alleine, funktioniert und mit anderen unfassbar schwer ist? Wie leicht fällt dir der Umgang mit den Menschen, mit denen du dich verstehst? Wie viel schafft ihr gemeinsam? Wie viel Spaß macht es dir, mit ihnen zusammen zu arbeiten? Wenn du weißt, dass du mit diesen Menschen zusammenarbeiten sollst, freust du dich dann schon vorher auf die Zusammenarbeit? Sorgt ihr dafür, dass die Arbeitsatmosphäre gut ist oder stellt sich die Atmosphäre von alleine her (siehe Abb. 1)?
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …
Wenn deine Arbeitsumgebung aktuell weniger positiv ist, wie sehr wünscht du dir eine angenehme Atmosphäre? Was sind die Gründe dafür, dass es nicht gut läuft? Was ist dein Anteil daran? Wie lange herrscht diese Situation schon vor? Wann hat es angefangen? Fallen dir immer mehr negative Punkte auf? Wir werden durch unsere Umgebung geprägt und nähern uns der „allgemeinen Stimmung“ an siehe Abb. 1 (ohne, dass wir es merken). Erst fühlt es sich nicht so schlimm an und schleichend steigert es sich. Wir werden stark durch unser Unterbewusstsein gesteuert. Zweifelst du daran, dass andere es gut mit dir meinen? Ärgerst du dich häufiger, als du dich freust?
Abbildung 1 Abbildung2
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …
Was trägst du zur Stimmung in deinem Arbeitsumfeld bei? Wie erlebst du Veränderungen durch Corona in deinem Umfeld? In dem ersten Jahr hat es viele Auswirkungen gegeben, sowohl im beruflichen, als auch im privaten Umfeld. Es gibt viele Einschränkungen, die vorher selbstverständlich waren. Wenn wir auf Dinge verzichten müssen, fällt uns das schwer, das ist natürlich. Die Selbstverständlichkeit im Umgang miteinander hat abgenommen. Wie viel Distanz ist notwendig? Habe ich meine Maske dabei? Halte ich genug Abstand? Wie viele Sorgen machst du dir aktuell? Was erlebst aktuell häufiger? Nimmst du mehr Probleme oder trotzdem Möglichkeiten wahr?
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …
Wir werden stark durch unsere Emotionen geleitet. Wenn du an Dingen zweifelst, spürst du, dass sich mehr und mehr negative Gefühle einstellen und du immer weniger Lust und Energie hast, zu handeln. Wenn du dir für eine Sache viel Mühe gibst, du fest daran glaubst, dass sie funktionieren wird, spürst du, wie sich deine Emotionen immer positiver entwickeln.
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …
Du bemerkst, dass du dich nicht gut fühlst. Dann reflektiere, ob du auf Hindernisse (siehe Abb 2) blickst. Das negative Gefühl entsteht häufig dadurch, dass du fremdbestimmt reagierst und nicht mehr motiviert handeln kannst. Die negativen Gedanken nehmen dich immer mehr gefangen und wirken auch auf deine Umgebung Du kannst deinen Blick aber auch auf die Chancen (Abb. 2) richten. Welche Möglichkeiten stecken in der Situation? Es ist ein bisschen, wie Bergsteigen: mühevoll, aber es lohnt sich genau hinzugucken und die positiven Seiten zu entdecken.
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …
Dieser „selbstbestimmte Weg“ bedeutet raus aus der Komfortzone zu kommen und sich selbst bewusst zu motivieren, immer wieder die Chance in der anderen Person oder Situation zu erkennen. Begegne anderen Menschen offen. Deine innere Haltung „strahlt“ auch auf deine Umgebung (Abb.1). Du kannst dazu beitragen, dass Menschen anders mit dir umgehen. Viel Freude und Erfolg bei der Umsetzung!
Das, worauf du dich konzentrierst, wächst …