Freiberufler haben oft unregelmäßige Einnahmen. Doch auch diese müssen fürs Alter vorsorgen, gerade weil sie in der Regel nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. ETFs sind hierfür eine Alternative als eine flexible Sparform für die private Altersvorsorge.
Artikelübersicht: Altersvorsorge
Die Altersvorsorge betrifft nicht nur die ältere Generation. Freiberufler sollten sich bereits frühzeitig mit den Gedanken an den späteren Ruhestand beschäftigen und sich informieren. Experten informieren über die verschiedenen Vorsorgeklassen und Strategien für Freiberufler. Sorgen Sie schon jetzt vor und holen Sie sich hier wertvolle Ratschläge und Informationen in unserem Blog.
Nicht erst seit der Coronakrise verhalten sich die Aktienmärkte sich unruhig und die früheren Geldanlagemöglichkeiten sind passé aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB. Umso dringender ist es geboten, alternative Möglichkeiten zu finden, wie man Geld anlegen kann, um sich kurz- oder langfristig ein finanzielles Polster zu schaffen.
PKV-Versicherte müssen in jungen Jahren höhere Beiträge einzahlen, als dies in Anbetracht der Krankheitskosten erforderlich wäre. Die Differenz wird zur Bildung von Alterungsrückstellungen genutzt, um die voraussehbaren höheren Gesundheitskosten im Alter decken zu können. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern sich diese Rücklagen bei einem Wechsel auch mitnehmen lassen.
Da es für Selbständige & Freiberufler nach wie vor keine Pflicht zur Rentenversicherung gibt, liegt dieses Thema in eigener Hand – möchte man also später keine Probleme bekommen, sollte man sich möglichst früh mit der privaten Altersvorsorge auseinandersetzen. Die Riester Rente ist hier eine der Optionen. Doch macht das Sinn oder ist die Riester Rente wirklich gescheitert?
Gerade in Zeiten anhaltend niedriger Zinsen rückt die Investition in Immobilien als langfristige Vermögensanlage mit „Inflationsschutz“ immer stärker in den Fokus der Anleger. Insbesondere für Freiberufler / Selbstständige bietet sich hierbei eine der ganz wenigen, verbliebenen Möglichkeiten zum steuerlich stark geförderten Aufbau einer Altersvorsorge.
Mit der Riester-Rente wird die private Altersvorsorge gefördert. Begünstigt sind dabei nur solche Produkte, die eine staatliche Zertifizierung besitzen und dem Steuerpflichtigen eine Mindestabsicherung im Alter gewährleisten – also Rentenversicherungen, Bankauszahlungspläne, Investmentfonds und Kapitalisierungsprodukte. Die Riester-Rente ist in erster Linie etwas für Angestellte und Beamte. Aber auch Freiberufler können von der Riester-Förderung profitieren – jedenfalls in zwei Fällen.
Freiberufler brauchen eine vernünftige Altersvorsorge. Wer darauf in jungen Jahren verzichtet in der Hoffnung, dafür sei immer noch Zeit, begeht Kamikaze auf Raten. Dies gilt mehr noch für den Selbstständigen und Freiberufler mittleren Alters. Spätestens ab 40 Jahren ist es höchste Zeit, etwas fürs Alter anzusparen.