Wenn Sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen wollen, müssen Sie als Freiberufler die richtige finden: Zum einen ist die Wahl zu treffen zwischen der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und der BUZ, der Berufsunfähigkeitsversicherung.
Artikelübersicht: Berufsunfähigkeitsversicherung
Um die finanziellen Folgen im Falle einer permanenten Berufsunfähigkeit so gering wie möglich zu halten, ist eine entsprechende Absicherung ratsam. Unsere Experten informieren Sie über die primären Entscheidungsfaktoren bei der Wahl der passenden Berufsunfähigkeitsversicherung und geben Ihnen einen Einblick in die verschiedenen Absicherungsmodelle für Freiberufler.
Wer sich als Freiberufler mit einer Vorerkrankung, einem riskanten Beruf oder einem gefährlichen Hobby auf die Suche nach einer Berufsunfähigkeitsversicherung, einer privaten Krankenversicherung oder einer Risikolebensversicherung macht, der hat oft Probleme, Schutz ohne Einschränkungen wie etwa Risikozuschläge zu bekommen – und wird manchmal ganz abgelehnt. Welche Möglichkeiten gib es?
Von Seiten des Gesetzgebers wird zum Jahreswechsel 2016 auf 2017 der Garantiezins für Lebens-, Renten- und Berufsunfähigkeitsversicherungen von bislang 1,25 % auf 0,9 % gesenkt. Dies macht schnelles Handeln erforderlich.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Freiberufler unverzichtbar, denn im Ernstfall ist sie die einzige Absicherung, die ihre finanziellen Einbußen auffängt. Allerdings ist der Beitragssatz gerade für Selbständige und Freiberufler oft sehr hoch und die Wahl der passenden Versicherung mit Stolperfallen verbunden. Dennoch gibt es Wege, diese zu umgehen.
Die Berufsunfähigkeitsversicherung oder BUZ zählt auch für Freiberufler zu den wichtigsten Policen überhaupt, denn eine gesetzliche Absicherung besteht in vielen Fällen selbst bei Erwerbsunfähigkeit nicht. Die Arbeitskraft ist aber das größte Vermögen des Freiberuflers und sollte entsprechend geschützt sein.
Nicht nur ängstliche Naturen unter den Freiberuflern fürchten sie – die Berufsunfähigkeit. Denn gerade für sie ist die eigene Arbeitskraft der wertvollste Besitz – und die Basis ihrer beruflichen Existenz. Ohne Absicherung kann der Verlust der Arbeitskraft blitzschnell ins finanzielle und berufliche Abseits führen.
„Wär ich doch bloß angestellt!“ Wenn sie krank werden, kommen auch überzeugte Selbstständige ins Wanken. Erst recht, wenn es sich um eine langwierige Krankheit handelt, die es Ihnen schwer macht, die bisherige Tätigkeit auszuüben – vielleicht sogar unmöglich. Die Karriereberaterin und Buchautorin Svenja Hofert verrät, was Sie in so einer Situation tun können.