Der Businessplan ist nach wie vor ein geeignetes Instrument, um die Gründungsidee und das Geschäftsmodell sorgfältig zu durchdenken. Nach der Aufnahme der Geschäftstätigkeit kann er außerdem als Tool zur Feinjustierung genutzt werden. Controlling mit dem Businessplan kann jeder Gründer anwenden – als Einstieg in die Welt der Kontrolle und Steuerung seines eigenen Unternehmens.
Artikelübersicht: Businessplan
Von der Geschäftsidee zum erfolgreichen Unternehmen: Ein Businessplan ist die Grundlage einer erfolgreichen Existenzgründung und ein wichtiger Faktor, um Investoren von der eigenen Geschäftsidee zu überzeugen. Unsere Experten geben Ihnen Tipps und Informationen rund um einen gelungenen Businessplan.
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Der gute alte Geschäftsplan – neuhochdeutsch: Businessplan – stirbt aus. Viel zu umfangreich, unnötig detailliert und zum Zeitpunkt des Ausdruckens schon veraltet, so lautet sein Todesurteil. Doch auch heute noch sind sie ein wichtiges Werkzeug, nicht nur in der Anfangsphase der freiberuflichen Tätigkeit.
Für den großen Schritt in die Selbstständigkeit gibt es zahlreiche gute Gründe und Motivationspunkte; in erster Linie natürlich das selbstbestimmte Arbeiten und die (bei Erfolg) durchaus hohen Einkunftsmöglichkeiten – zugleich stellt diese Entscheidung allerdings auch ein finanzielles Wagnis dar. Sie sollten sich mit sämtlichen Facetten der Existenzgründung auseinandersetzen – über die wichtigsten Punkte und interessante Tipps informiert Sie der folgende Beitrag.
In der Phase der Existenzgründung kann ein wohlformulierter und aussagekräftiger Businessplan insbesondere Freiberufler den Rücken stärken und ihnen helfen genaue Zielvorgaben abzustecken. Zum einen hilft er dabei potenzielle Finanzgeber – sei es ein Bankinstitut, die Arbeitsagentur oder private Investoren – von der eigenen Idee zu überzeugen. Zum anderen ist man als Freiberufler gezwungen, selbst über die Erfolgschancen und möglichen Stolperfallen seines Projekts nachzudenken, um somit gegebenenfalls erste Korrekturen vorzunehmen.
Viele Freiberufler haben insbesondere in der Startphase nach vollzogener Existenzgründung Schwierigkeiten, den eigenen Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Geschäftsbeziehungen müssen zunächst aufgebaut werden, Marketing-Maßnahmen müssen anlaufen und Kunden bezahlen nicht immer an Tag 1 nach Rechnungsstellung – diesem Problem hat man in Deutschland jahrelang effizient Abhilfe geschaffen, indem man Förderprogramme für Existenzgründer etabliert hat.
„Gründer sollten von Anfang an auf eine strategisch ausgerichtete Positionierung im Beratermarkt achten“, ist Existenzgründungsberater und Vorstandsmitglied im Berufsverband Selbständige in der Informatik (BVSI) e. V. Peter Brenner überzeugt. Dazu gehört, dass sich der zukünftige Freelancer im Vorfeld einige Fragen stellt: Welche Themen kann und will er beraten? Wie kann sich der Selbständige den Freiberuflerstatus sichern und die Scheinselbständigkeit bzw. Rentenversicherungspflicht verhindern? „Zudem sollte er sich auch mit den Thema der Vertragsgestaltung hinsichtlich Haftung und Kundeschutz auseinander setzen“, ergänzt der Coach. Eine erfolgsversprechende Existenzgründung könnte nach Peter Brenner wie nachfolgend dargestellt verlaufen:
Der Start in die Selbständigkeit ist für Informatiker ein mutiger Schritt, der durch neue Aspekte erleichtert wird, berichtet Peter Brenner, Existenzgründungsberater und Coach sowie Sachverständiger im Bereich der Informatik. Durch die Nutzung dieser neuen Möglichkeiten gilt es, die Basis für eine solide Existenz zu schaffen und eine optimale strategische Position zu sichern. Dieser Beitrag eignet sich jedoch nicht nur für Freiberufler, die mit dem Gedanken einer Existenzgründung spielen, sondern auf Grund des angeführten Fragenkataloges zur Überprüfung wichtiger Aspekte ebenso auch für Selbstständige, die eine Existenzgründung bereits vorgenommen haben.
In der IT sind Berufswege unkalkulierbar geworden. Deshalb empfiehlt es sich, mehr der eigenen Nase als den Massentrends zu folgen. Wie das funktioniert und von welchen Vorstellungen man sich dabei lösen sollte, wird Ihnen in diesem Artikel auf eingehende Weise erläutert.
Bisher standen vor einer Existenzgründung und innerhalb der ersten zwei Jahre nach Gründung staatliche Fördergelder zur Verfügung. Diese Möglichkeiten sind erheblich erweitert worden. Peter Brenner, Existenzgründungsberater und Sachverständiger im Bereich der Informatik, erläutert in seinem Artikel, wie man mit Hilfe einer geförderten Beratung die Anerkennung als Freiberufler erzielt und die Risiken einer Scheinselbstständigkeit minimiert. Zusätzlich steht er den Abonnenten des SOLCOM Online Magazins im Zuge unserer Leseraktion für eine kostenlose telefonische Beratung zur Verfügung.