Bei IT-Freiberuflern besteht bei jedem Projekt die Gefahr, dass sie beim Kunden einen Schaden verursachen, für den sie persönlich haften. Oder dass Auftraggeber sie nach einem misslungenen Projekt auf Schadenersatz verklagen. Für diese Situationen kann vorgebeugt werden
Artikelübersicht: Haftpflicht
Freiberufler und Selbständige müssen sich mit verschiedenen Haftungsszenarien beschäftigen. Unsere Experten informieren Sie über die vielen Arten der Haftpflicht für Freelancer und die eventuell auftretenden Schäden, gegen die Sie sich absichern können.
Programmieren, Fehler beheben, Konfigurieren – ITler tragen in ihrer täglichen Arbeit eine große Verantwortung und damit auch ein hohes Risiko, einen Schaden zu verursachen. Hier möchte ich Ihnen echte Schadenfällen von ITlern vorstellen.
Servercrash, gelöschte Kundendaten, Sicherheitslücken in Open Source Code – ITler können bei ihrer täglichen Arbeit schnell einen teuren Schaden verursachen. Umso wichtiger ist eine gute IT-Haftpflicht.
Der Kunde ist mit der Leistung des Freelancers nicht zufrieden und verlangt, dass dieser seine Arbeit nachbessert. Deshalb machen Freiberufler oft alles, um den Auftrag noch zu retten. Doch wozu sind sie gesetzlich verpflichtet?
Agil bleiben lautet das Credo nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch in der Software- und Produktentwicklung. Die agile Entwicklungsmethode ist seit Jahren der Trend. Manche sehen in ihr ein Allheilmittel, andere halten sie für überschätzt. Aber was bringt sie wirklich und für welche Projekte und Teams ist sie geeignet?
Die fabelhafte Welt des „Internet der Dinge“ ist zweifellos besonders attraktiv für Entwickler und die IT-Branche. Welche Risiken die Technologie bereithält und warum derartige Schwierigkeiten vor allem für IoT-Entwickler kritisch sind, wird in diesem Artikel beleuchtet.
Immer mehr Hacker treiben im Netz ihr Unwesen; Malware, Trojaner und Co. schießen wie Unkraut aus dem Boden. Für gewöhnlich gilt: Wer über ein gutes Virenprogramm verfügt, ist zumindest in den meisten Fällen geschützt. Was aber, wenn die Betreiber dieser Schutzprogramme selbst zu Opfern von Hackern werden? Was Unternehmer tun können, um im Falle eines geglückten Angriffs nicht völlig ratlos dazustehen und ihr Geschäft weiterführen zu können, erklärt dieser Artikel.
Bei einem bundesweiten PC-Ausfall der Jobcenter wurde das komplette System lahmgelegt. Jetzt ist klar: Ursache war ein technischer Defekt verbunden mit einem Software-Update. Über welche andere Ursache spekuliert wurde und warum derartige Probleme auch IT-Freiberuflern das Leben schwer machen können, behandelt dieser Artikel.
Die Pflege ist eine Branche, in der menschliche Zusammenarbeit, Mitgefühl und Aufmerksamkeit eine große Bedeutung haben. Auch wenn diese persönlichen Werte unerlässlich sind, ist die Pflegebranche in ihrer täglichen Arbeit auf Computerunterstützung angewiesen. In Zeiten von Pflegenotstand, fest getakteten Plänen und Routen bildet die EDV die Schaltzentrale der sozialen Leistungen. Bricht das System zusammen, befindet sich der Pflegedienst in kürzester Zeit im Chaos.
Es war ein digitaler Super-GAU, den die Carsharing-Tochter car2go der Daimler AG vor Kurzem erlebte: Durch ein Problem bei Server-Arbeiten ging der komplette Betrieb offline. In 27 Städten weltweit standen knapp 11.000 Fahrzeuge still. Für drei Stunden ging Nichts mehr und auch die Hotline des Carsharing-Dienstes war dem Ansturm an Anrufern nicht gewachsen. Grund für den Totalausfall: Eine technische Panne beim Dienstleister, über den das System läuft. Der verantwortliche IT-Experte ist hier nicht zu beneiden.
Die Anforderungen an IT-Experten steigen. Die rasanten Entwicklungen im Hard- und Softwarebereich, denen man als Freiberufler fachlich gewachsen sein muss, neue Problemfelder wie Google Penalties, das immer grenzenloser werdende Geschäftsumfeld der Auftraggeber – wer im IT- und Telekommunikations-Business zuhause ist, steht mächtig unter Druck. Eine geeignete Versicherung, die den Freiberufler im Ernstfall vor all diesen Risiken schützt, will aber natürlich erst einmal gefunden werden.
Gerade im IT-Business kann sich ein marginaler Fehler schnell zu einem ausgewachsenen Schaden entwickeln. Die Fehlerquellen sind dabei variabel und passieren nicht, weil das nötige Know-How fehlt, sondern aus Unachtsamkeit des IT-Experten (häufig auch gepaart mit unvorhergesehenen Umständen). Nimmt der Auftraggeber seinen beauftragten Dienstleister für einen durch ihn verursachten Schaden in Regress, kann das ein ungeahntes Loch in dessen Budget reißen. Eine IT-Haftpflicht kann dieses Kostenrisiko von Freiberuflern auffangen.
Wer als Freiberufler für Kunden arbeitet, sie berät, Entscheidungen für sie vorbereitet oder sogar trifft, kann dabei Fehler machen. Sind die gravierender, werden die Kunden an Sie als Freiberufler herantreten, um den entstandenen Schaden ersetzt zu bekommen. Eine Vermögensschadenhaftpflicht hilft dabei, den Schaden für Sie so gering wie möglich zu halten.
Auch wenn das Risiko, einen klassischen Sachschaden zu verursachen, in vielen IT-Projekten niedriger ist als beispielsweise die Risiken durch Datenverlust, Programmierfails, Rechtsverstöße oder Überschreitung von Deadlines, zeigt die Schadenpraxis: Auch den Sachschaden sollte der Freiberufler auf dem Schirm haben. Das verdeutlicht ein aktueller Schadensfall eines IT-Freiberuflers, der ein unbrauchbares Patch-Trunk-Kabel und einen Sachschaden im hohen vierstelligen Bereich zur Folge hatte.
Zum rund 7.400 Euro teuren Schadenfall entwickelte sich die scheinbar einfache Aufgabe „Domain-Registrierung“ für einen IT-Freelancer. Er war von einem großen deutschen Stahl- und Technologieunternehmen damit beauftragt worden, eine Domain für seine Webseite im Ausland zu reservieren. Wie sich leider zeigte, steckt auch hier der sprichwörtliche Teufel im Detail.