Eine private Krankentagegeldversicherung ist ein Muss für Freiberufler: Denn sie kommen nicht in den Genuss einer Lohnfortzahlung, müssen also auch noch für die ersten 6 Wochen disponieren, in denen Angestellte Anspruch auf Lohnfortzahlung haben.
Artikelübersicht: Krankentagegeld
Freiberufler und Selbstständige sind auch im Krankheitsfall für ihr Einkommen verantwortlich. Zur Absicherung bei vorübergehender Arbeitsunfähigkeit bieten Versicherer spezielle Krankentagegeld Versicherungen an. Unsere Experten informieren Sie über die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Krankentagegeld.
Zwischen August und November 2014 hatten wir 8.726 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, an der Marktstudie „Kostenfaktor Krankheit“ teilzunehmen. Dazu wollten wir von den Teilnehmern wissen, wie sich eine Krankheit auf ihre Tätigkeit als Freiberufler auswirkt und sie abgesichert sind.
Hier möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 458 Teilnehmern im Vergleich zu der Marktstudie aus dem Jahr 2011 vorstellen.
Stellen Sie sich vor, Sie sind Freiberufler und schließen mit einem neuen Auftraggeber einen Vertrag über eine projektbezogene Zusammenarbeit. Sie haben im Hinterkopf, dass die Deutsche Rentenversicherung solche Zusammenarbeiten kritisch prüft und häufig zu dem Ergebnis kommt, dass der Freiberufler tatsächlich ein Beschäftigter des Auftraggebers ist. Wenn Sie die folgenden Tipps beachten, stehen Ihre Chancen gut, dass auch die Deutsche Rentenversicherung eine selbstständige Tätigkeit feststellt.
Versicherte verbinden ihre Krankengeld-Absicherung häufig mit dem bestehenden Krankenversicherungsschutz. Das allerdings ist für IT-Freiberufler nicht immer optimal und ausreichend. Als Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung, kann der Freiberufler in der Regel einen Tarif mit oder ohne Anspruch auf Krankengeld wählen. Ohne Krankentagegeldanspruch liegt der Beitragssatz derzeit bei 14,9 Prozent, er steigt bei Mitversicherung des Krankentagegeldes auf 15,5 Prozent.
Ende August 2011 befragten wir 6.449 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins zum Thema „Kostenfaktor Krankheit“ und wollten u.a. gerne von Ihnen wissen, wie sich Freiberufler und Selbstständige aus Informationstechnologie und Ingenieurwesen für den Ernstfall rüsten, welches Ihr präferiertes Versicherungssystem ist und wie hoch Sie den eigenen Verdienstausfall einschätzen, falls der Krankheitsfall eintritt. In dieser Studie möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 115 Teilnehmern vorstellen.
„Wär ich doch bloß angestellt!“ Wenn sie krank werden, kommen auch überzeugte Selbstständige ins Wanken. Erst recht, wenn es sich um eine langwierige Krankheit handelt, die es Ihnen schwer macht, die bisherige Tätigkeit auszuüben – vielleicht sogar unmöglich. Die Karriereberaterin und Buchautorin Svenja Hofert verrät, was Sie in so einer Situation tun können.