Sicher kennen einige das Problem: Sie haben eine Geschäftsidee oder wollen einfach Ihre erlernte Tätigkeit ausüben. Sie haben alles vorbereitet, Geschäftsräume sind vorhanden, eine Infrastruktur ist soweit als nötig aufgebaut und nun wollen Sie für sich werben. Oftmals wird kein weiterer Gedanke daran verschwendet, wie man nach außen hin auftritt und diejenigen, die einen Gedanken verschwenden, sehen sich der Tatsache gegenüber, dass es keine einheitlichen Regelungen gibt, die einem sagen, wie man sich denn nun nennen darf oder auch nicht. Reicht die Benennung meines Namens und meiner Tätigkeit? Sind diese Faktoren gar ein Muss? Wie sieht es mit Phantasienamen aus?
Artikelübersicht: Selbstständigkeit
Der Schritt in die Selbstständigkeit setzt Unternehmergeist und etwas Mut voraus. Die Hürden, die es als Selbstständiger zu überwinden gilt, sind vielseitig und lassen sich im Vorfeld meist nicht einschätzen. Erfahren Sie hier von unseren Experten alles über den erfolgreichen Start in die Selbstständigkeit, wie auch Tipps zu Finanzierungsmöglichkeiten, Weiterbildungsangeboten und vielen weiteren interessanten Themengebieten.
Ende August 2011 befragten wir 6.449 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins zum Thema „Kostenfaktor Krankheit“ und wollten u.a. gerne von Ihnen wissen, wie sich Freiberufler und Selbstständige aus Informationstechnologie und Ingenieurwesen für den Ernstfall rüsten, welches Ihr präferiertes Versicherungssystem ist und wie hoch Sie den eigenen Verdienstausfall einschätzen, falls der Krankheitsfall eintritt. In dieser Studie möchten wir Ihnen die Ergebnisse aus der Auswertung von 115 Teilnehmern vorstellen.
Nach wie vor stellt die steuerliche Anerkennung von betrieblich genutzten Kfz für viele Freelancer eine besondere Herausforderung dar. Dabei hat insbesondere die so genannte 1%-Regelung in den vergangenen Jahren die meisten Fragen aufgeworfen. Weil die Behörden in verschiedenen Fällen unterschiedlich handelten, blieb es oftmals unklar, wie Kraftfahrzeuge steuerlich geltend gemacht werden können, die sowohl privat als auch betrieblich genutzt werden. Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Benno Grunewald erläutert die Anwendbarkeit der 1%-Regelung für den SOLCOM-Newsletter.
Interview mit dem BVSI-Vorstand und Sachverständigen / Existenzgründungscoach Peter Brenner zu Gründung und Marketing für IT-Freiberufler
Mitte Mai 2011 hatten wir 6.318 Abonnenten des SOLCOM Online Magazins gebeten, uns mitzuteilen, wie sie das erste Halbjahr empfanden…
„Wär ich doch bloß angestellt!“ Wenn sie krank werden, kommen auch überzeugte Selbstständige ins Wanken. Erst recht, wenn es sich um eine langwierige Krankheit handelt, die es Ihnen schwer macht, die bisherige Tätigkeit auszuüben – vielleicht sogar unmöglich. Die Karriereberaterin und Buchautorin Svenja Hofert verrät, was Sie in so einer Situation tun können.
Wer aus einer Angestelltentätigkeit in eine freiberufliche Tätigkeit wechselt oder nach dem Studium in die IT-Selbständigkeit geht, sieht sich mit vielen Herausforderungen konfrontiert: Sei es bei der Selbstvermarktung und der Positionierung im Markt oder bei Rechts- und Steuerfragen. Um junge Gründer beim Aufbau der Selbständigkeit zu unterstützen, führt der Berufsverband Selbständige in der Informatik deshalb ein Patenschaftsmodell für IT-Gründer ein.
Im November hatten wir die Leser des SOLCOM Online Magazins zu Ihren Beweggründen in Bezug auf die eigene Selbstständigkeit befragt und uns die begleitenden Umstände, die ein Leben als eigener Chef mit sich bringt, skizzieren lassen. Wo Ihrer Meinung nach die größten Stolpersteine liegen und wie hoch die generelle Zufriedenheit mit dem Leben als Selbstständiger ist, erfahren Sie in unserer Auswertung.
Die Selbstständigkeit gegen eine Festanstellung einzutauschen ist in Zeiten schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen eine häufige Überlegung, die Freiberufler und Gewerbetreibende beschäftigt. Zoe Lezanska, IT-Beraterin mit Fokussierung auf den Bereich Personal und E-Recruitment und Gründerin der ersten Stellen- und Projektbörse für Fachkräfte aus dem IT- und Internet-Sektor im deutschen Markt, erläutert Ihnen wo die Unterschiede liegen und was bei einem Wechsel zu beachten ist.
Der Bundesrat hat das Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) gebilligt und es ist bereits in Kraft getreten. Ziel der Modernisierung der mehr als 115 Jahre alten Rechtsform der GmbH ist es, die Attraktivität dieser Rechtsform angesichts der Konkurrenz ausländischer Rechtsformen (insb. Limited (Ltd.)) für Einzelunternehmer und den Mittelstand zu erhöhen. Die nachfolgende Abhandlung betrachtet dabei vor allem diese neue Unternehmergesellschaft im Anfangsstadium.
In den vergangenen Jahren war der IT-Projektmarkt von starkem Wachstum geprägt. Die zunehmende Verschlechterung des Welt-Wirtschaftsklimas erinnert viele jedoch an den letzten Einbruch der IT-Branche und nährt die Zweifel, ob der IT-Markt stabil bleiben wird. Freelancer sehen der Zukunft zudem mit Sorge entgegen, da das Offshoring von IT-Projekten in Niedriglohnländer mittlerweile einschneidende Realität geworden ist. Im SOLCOM-Interview erläutert Herr Dr. Dirk Bisping, Vorstandsvorsitzender des BVSI (Berufsverband Selbständige in der Informatik e.V.), die aktuelle Wirtschaftslage auf dem Projektmarkt. Er gibt Freelancern gezielte Tipps, damit sie auch in Zukunft weiterhin attraktiv für ihre Kunden bleiben können.
Dass man als Privatperson Gebühren für seine Rundfunk und TV-Empfänger zu bezahlen hat, dürfte jedem IT-Freelancer bekannt sein. Weniger bekannt ist jedoch, dass hierzu auch ausschließlich beruflich genutzte PCs oder UMTS Handys gehören, mit denen man Rundfunk und Fernsehen empfangen könnte und das diese ebenfalls gebührenpflichtig sind. So sind seit Beginn des Jahres 2007 Rundfunkgebühren für die sogenannten „neuartigen Rundfunkempfangsgeräte“ zu entrichten, zu denen alle internetfähigen Medien zählen. Um welche Geräte es sich handelt, wie hoch die Gebühren sind, warum IT-Freelancer ggf. doppelt GEZ Gebühren zahlen müssen und was bei Verzug der Zahlung auf Freiberufler zukommen kann, hat der Fachjournalist für Informatik Jan Elsner für den SOLCOM-Newsletter zusammengestellt.
Die Aufbewahrungspflicht ist Bestandteil der steuer- und handelsrechtlichen Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht. Folglich ist derjenige, der nach Steuer- oder Handelsrecht buchführungspflichtig ist, auch verpflichtet, Bücher und Aufzeichnungen aufzubewahren. Wer dies nicht beachtet, sei es auch nur, wenn die Unterlagen vor Ablauf der Aufbewahrungspflicht vernichtet werden, macht sich womöglich strafbar oder riskiert empfindliche Bußgelder. Daneben drohen auch überhöhte Schätzungen im Besteuerungsverfahren. Demgegenüber besteht aus Kostengründen ein Interesse an einer möglichst raschen Vernichtung der Geschäftsunterlagen.
Am 6. Juli dieses Jahres wurde die Unternehmensteuerreform vom Bundesrat verabschiedet. Sie tritt am 1.1.2008 in Kraft, einzelne Regelungen gelten aber bereits ab 2007. Im Zuge der Internationalisierung sah sich der deutsche Gesetzgeber veranlasst, die Ertragsteuer für Kapitalgesellschaften zu senken. Damit auch Personenunternehmen nicht leer ausgehen, versuchte man auch hier steuersenkende Maßnahmen unterzubringen.Der Versuch einer Entlastung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist jedoch als gescheitert anzusehen. Zum einen, weil etliche Steuererhöhungen zur Gegenfinanzierung der Steuerausfälle beschlossen wurden, zum anderen, weil neue Verschärfungen für die KMU hinzu kommen.
Die Bundesregierung hat kürzlich einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des GmbH-Rechts in Deutschland (Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) vom 23. Mai 2007) veröffentlicht. Durch das geplante Gesetz soll das bisher gültige GmbH Gesetz (GmbHG) grundlegend modernisiert und zugleich dereguliert werden. Vor allem sollen Existenzgründungen erleichtert und die Registereintragung von GmbHs beschleunigt werden. Hierdurch soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit der GmbH gestärkt werden.