Es gelten neue Spielregeln für den Investitionsabzugsbetrag. Zwar können mehr Gestaltungsoptionen genutzt werden. Doch gleichzeitig gilt es, einige Stolperfallen zu beachten, schnell drohen sonst Nachzahlungen samt Zinsen.
Artikelübersicht: Steuer
Die jährliche Steuerklärung bereitet vielen Freiberuflern und Selbstständigen Sorgen. Es handelt sich hierbei schließlich um ein weites Feld. Wer bei Investitionen oder Abschreibungen Fehler macht, bezahlt in der Regel einen hohen Preis. Doch wie soll sich ein Laie überhaupt im Steuer-Dschungel zurechtfinden? Hierbei helfen unsere Steuerexperten mit zahlreichen Tipps und Tricks.
Wird die Abgeltungssteuer abgeschafft? Vermutlich ja, denn die Regierung will, unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit, die Steuern auf Kapitaleinkünfte erhöhen. Ungeachtet der positiven Aspekte mutet die Politik den Sparern ein Mehr an Aufwand und finanzieller Belastung zu.
Fünf Prozent aller Beschäftigten haben noch einen zweiten Job, teilt das Statistische Bundesamt aktuell mit. Fast 35 Prozent der Betroffenen geben dabei an, im Zweitjob selbstständig ohne eigene Beschäftigte zu sein. Viele von ihnen werden nicht nur zwei Jobs, sondern auch zwei Arbeitszimmer haben.
Freiberufler haben oft mehr Möglichkeiten, Annehmlichkeiten zu nutzen und diese steuerlich geltend machen zu können. Viele wissen jedoch nicht, welche Optionen es wirklich gibt. Eine kleine Hilfestellung zu Ideen und praktischen Umsetzungen im Alltag, kann dieser Text liefern. Freiberuflich sein bedeutet zwar oft, viel zu arbeiten, bietet aber auch viele Vorteile gegenüber dem beruflichen Leben als Angestellte/r.
Die Buchhaltung ist ein notwendiges Übel, das auch Freiberuflern nicht erspart bleibt. Unabhängig davon, ob man diese selbst erledigen möchte oder jemanden damit beauftragt die relevanten Unterlagen zu bearbeiten, verlangt die Buchhaltung eine gewisse Sorgfalt. Gerade für diejenigen, die vielleicht am Anfang ihrer Selbständigkeit stehen, liegt da natürlich die Wahl einer passenden Software nahe, die Ordnung in den Datenwust bringt.
Um vom Finanzamt unbeanstandet anerkannt zu werden, müssen Fahrtenbücher strengen Anfprderungen genügen. Thomas Buck hat sie zusammengefasst.
Über Recht, Steuer und Versicherung für IT-Freiberufler bieten Experten auch in 2012 ganztägige Spezial-Workshops in München unter dem Motto „Frei und Sicher“ an. Um möglichst individuell auf die Teilnehmer eingehen zu können, ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Fachvorträge, Erfahrungsaustausch, Diskussionsrunden und persönliche Kurzberatungen stehen im Vordergrund.
Irgendwann trifft es jeden selbständig tätigen Informatiker: das Finanzamt kündigt eine Betriebsprüfung an. Was ist zu tun und ist es möglich, dieses Ereignis sogar positiv zu nutzen? Peter Brenner berichtet aus eigener Erfahrung und nach inzwischen zwei überstandenen Prüfungen.
Nicht zuletzt durch das kürzlich gesprochene Urteil des BVErfGs ist das Thema des häuslichen Arbeitszimmers wieder in aller Munde. Welche Kriterien zu erfüllen sind und welchen Aspekten man Beachtung schenken muss, um hinsichtlich dessen Steuern zu sparen, stellt Lutz Schumann – unter Berücksichtigung des erwähnten Urteils – im zweiten Teil seines Artikels vor.
Der Bundesfinanzhof (BFH) dehnt das Tätigkeitsfeld freiberuflicher IT-Selbständiger erheblich aus. Dabei wurden in von Rechtsanwalt Dr. Grunewald vertretenen Fällen drei IT-Selbständige nunmehr letztinstanzlich als freiberuflich eingestuft und dabei der Begriff der ingenieurmäßigen Tätigkeit deutlich erweitert. Somit haben jetzt viele Selbständige im IT-Bereich neue Chancen für die Anerkennung als Freiberufler.
Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat die Steuervorschriften für Firmenwagen mit einem 12-seitigen Erlasserheblich verschärft. Die neuen Regeln für Geschäftswagen betreffen alle Selbstständigen, also Einzelunternehmer, Freiberufler, Landwirte sowie Gesellschafter einer KG, OHG oder GbR.
Die Jagd auf vermeintlich Scheinselbstständige erlebt eine unerwünschte Renaissance. Das Aufstellen von teilweise abstrusen Behauptungen mit dem Versuch, freiberufliche Zusammenarbeit in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse umzumünzen, ist wieder in Mode geraten. Wie dabei vorgegangen wird und wie man sich als Freiberufler schützen kann, erklärt Dr. Benno Grunewald in seinem Artikel.
Unter Selbstständigen ist die Meinung weit verbreitet, man könne entweder nur Freiberufler oder nur Gewerbetreibender sein. Ein weitverbreiteter Irrtum, wie Rechtsanwalt Dr. Benno Grunewald anhand eines interessanten Präzedenzfalles in seinem Artikel erläutert und gleichzeitig konkrete Handlungsempfehlungen gibt, damit Selbständige sowohl Einkünfte freiberuflich als auch aus einem Gewerbe erzielen können.
Auch das langfristigste Projekt ist irgendwann einmal zu Ende. Wenn anschließend nicht kurzfristig einen neuer Auftrag zu finden ist, sind Freiberufler zunächst für unbestimmte Zeit beschäftigungslos. Aber sind Sie deshalb keine Freiberufler mehr? Ist es dann sinnvoll oder auch erforderlich die selbständige Tätigkeit beim Finanzamt abzumelden? Diplom-Volkswirt Lothar Th. Jasper, Leiter einer Full-Service-Kanzlei für IT- und Medienunternehmen, räumt in seinem Artikel mit den größten Irrtümern auf und erläutert gleichzeitig, welche zusätzlichen Möglichkeiten bestehen, Steuern einzusparen und warum eine Abmeldung beim Finanzamt unter Umständen sogar mehr Geld kosten kann.
Freiberufler sind zum Ende eines Jahres immer besonders gefordert. Schließlich steht nicht nur Weihnachten und der Jahreswechsel bevor, sondern auch das Ende des Wirtschaftsjahres mit den entsprechenden Abschlussarbeiten. Und auch im Hinblick auf das kommende Jahr müssen Entscheidungen getroffen werden, die sehr weitreichend sein können. Damit Sie hier auf der sicheren Seite sind, erläutert Dipl.-Kaufmann und Steuerberater Thomas Buck im SOLCOM-Interview, was Freiberufler jetzt beachten sollten.