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Wie man als Freiberufler eine kleine Marke aufbaut

Marken sind das A und O im Marketing. Sie sichern Bekanntheit und sind der Inbegriff einer wiederkehrenden Fanbasis. Aber braucht es immer große Werbekampagnen von Fernseher-Werbung bis Print, um sich eine Marke aufzubauen?

Um es vorwegzunehmen: Nein, es braucht keine gigantischen Budgets. Auch du als Freiberufler kannst dir im kleinen Rahmen eine Marke aufbauen, damit deine potenziellen Kunden wesentlich effektiver überzeugen und deine Stammkunden halten.

Wie das Ganze funktioniert, was eine Marke ausmacht, um als solche wahrgenommen zu werden und wie du dich selbst als „Marke” positionieren kannst, erfährst du hier im Artikel.

Grundpfeiler: Die Qualität und die Reputation

Um eine Marke langfristig aufzubauen, muss man verstehen, was sie als solche auszeichnet. Der wichtigste Aspekt, wodurch sich Marken auszeichnen, ist der Mehrwert für die Zielgruppe und die Qualität. Eine Marke steht typischerweise für hohe Qualität, der die Kunden vertrauen können.

Was bringt es, ein Modelabel zu gründen, dessen Produkte eine schlechte Qualität haben? Dies sorgt nicht nur für verärgerte Kunden, die nie wieder ein Produkt der Marke kaufen, sondern auch für eine schlechte Reputation. Es würde also niemals zu einer Markenbildung kommen, weil kein Vertrauen entstehen kann.

Bei einem Modelabel mit stets hochwertigen Produkten würde der Kunde immer wieder kaufen und die Produkte vor allem weiterempfehlen.

Doch wieso ist die Reputation einer Marke so wichtig?

Nicht umsonst investieren Unternehmen enormes Geld, um ihre Marke vor Plagiaten oder sehr ähnlichen Marken und die damit einhergehende Verwechslungsgefahr zu schützen. Kunden nutzen die vermeintlich originalen Produkte oder Dienstleistungen, machen schlechte Erfahrungen und führen diese auf das Original zurück. Darunter leidet vor allem die hart erarbeitete positive Reputation der Marke.

Gerade in Zeiten des Internets ist die Reputation essenziell, denn Erfahrungen anderer Kunden mit dem Produkt oder einer Dienstleistung lässt sich allgegenwärtig überprüfen.

Sorge also im ersten Schritt dafür, dass die Qualität deines Produktes oder deiner Dienstleistung stimmt.

Grundpfeiler: Die Bekanntheit

Das Produkt kann noch so gut sein: Wenn niemand davon weiß, kann keine Kunden-Akquisition erfolgen, geschweige denn eine wiederkehrende Basis aufgebaut werden. Hier geht es also darum, die Qualität und den Mehrwert der Marke innerhalb der Zielgruppe bekannt zu machen.

Da den meisten Freiberuflern meistens kein großes Budget zur Verfügung steht, geht es vor allem darum, das Vorhandene effektiv zu nutzen und die Qualität in den Vordergrund zu stellen. Wie das funktioniert, erfährst du als nächstes.

Drei praktikable Tipps, um eine kleine Marke aufzubauen

1. Tipp

Etabliere dich als Experte und kommuniziere das!
Als Freiberufler hat man meistens nur seine Kunden im Kopf. Wo kann ich sie am besten ansprechen? Wie kann ich möglichst viele potenzielle Kunden erreichen, um meine Dienstleistung zu zeigen?

Jede Aktion ist darauf ausgelegt, am Ende einen Kunden anzusprechen, damit er die Dienstleistung oder das Produkt kauft.

Bevor du möglichst viele Kunden ansprichst, solltest du allerdings an dem Auftreten deiner Marke arbeiten, um den Kunden einfacher zu überzeugen. Das spart nicht nur viel Zeit, sondern vor allem Geld.

Versuche dich in deinem Dienstleistungsbereich als Experte zu etablieren und es dem Kunden auch entsprechend zu zeigen. Ein potenzieller Kunde, der dich als Experte wahrnimmt wird wahrscheinlicher konvertieren, was für wesentlich geringere Kosten bei der Akquisition sorgt.

Ein Beispiel: Schreibe Artikel für Fachmagazine, publiziere eigene Inhalte oder gebe Interviews. Natürlich liest dein Kunde solche Magazine tendenziell nicht selber, allerdings kannst du deine Artikel ideal als Kommunikationsmittel nutzen.

Der Aufwand ist überschaubar und nichts macht sich auf der eigenen Webseite besser und strahlt mehr Kompetenz sowie Qualität aus als Hinweise auf diverse Fachartikel in bekannten Medien.

2. Tipp

Zeige deine Erfolge!
Dieser Tipp geht in eine ähnliche Richtung wie der erste Ratschlag. Optimiere deine Wirkung nach außen und zeige deine Qualität!

Hast du Kunden, die glücklich mit deiner Arbeit sind? Dann zeige das auch!
Frage deine Kunden, was ihnen besonders an der Zusammenarbeit gefallen hat. Hole Statements ein und nutze diese auf deiner Website. Sie helfen dir, deine zukünftigen Auftraggeber zu überzeugen.

Des Weiteren solltest du, wenn möglich, konkrete Zahlen liefern. Hier kannst du Prozentangaben nutzen, um den Effekt deiner Arbeit beim Kunden zu visualisieren.

Und nicht vergessen: Lasse deine glücklichen Kunden auf Bewertungsportalen immer Feedback geben. Eine gute Reputation ist das A und O einer Marke. Wenn jemand im Internet nach dir sucht, dann soll er deine Fachartikel und positive Stimmen finden.

3. Tipp

Lege los und kommuniziere!
Stell dir mal vor:

Könnte es mehr geben, was nach Qualität schreit? Du erzeugst Vertrauen in dich und deine Marke noch bevor der Kunde mit dir zusammengearbeitet hat.
Nutze diese Eigenschaften auch in deinen Kommunikationsmitteln, die am Ende deinen Kunden anziehen sollen.

Fazit

Marken stehen und fallen mit ihrer Qualität. Wer seinen Kunden langfristig keine Qualität liefern kann, der wird niemals eine Marke aufbauen können. Das gilt auch im kleinen Rahmen.

Die Qualität der Dienstleistung und des Produktes zieht sich übrigens durch den ganzen Prozess. Das bedeutet von der eigentlichen Arbeit bis hin zum Support muss die Erfahrung für den Kunden stimmen.

Gerade für Freiberufler ist es wichtig zu verstehen, dass es auf die Selbstdarstellung nach außen ankommt, um einen Kunden zu überzeugen und dass man sich mit kleinen Kniffen am Ende viel Geld bei der Akquise sparen kann.

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