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Zukunft vorwegnehmen und gestalten

Zukunft vorwegnehmen und gestalten

Zukunft vorwegnehmen und gestalten

Zukunft. Das Thema beschäftigt mich nun seit dem Jahreswechsel 2009 / 2010 intensiver; also über zwei Jahreswechsel hinweg. Ein guter Zeitpunkt für Zukunftsfragen wie: „Was wird das nächste Jahr wohl bringen?“

Organisationen und die darin tätigen Menschen werden im Zusammenhang mit diesem Thema immer besorgter. Viele weitere Fragen stellen sich: Ist Zukunft überhaupt vorwegnehmbar, planbar, geschweige denn gestaltbar? Hätten wir z.B. September-11, die Wirtschaftskrise 2008 oder den Tod ägyptischer Kopten durch bessere Planung verhindern können?

Wahrscheinlich lautet die Antwort auf obige Fragen eher Nein. Werden solche oder ähnliche Fragen aus einer Haltung der Zukunftsangst, der Krisenvermeidungssehnsucht heraus gestellt, so führt dieser Weg eher in eine innere und äußere Abkapslung vor Gefahren, als zur aktiven Gestaltung.

Wird die Frage nach der Zukunft jedoch aus einer Haltung der Neugierde heraus gestellt, ergeben sich eher Fragen wie:

Die zentrale These, welche diesem Beitrag zu Grund liegt, lautet: Die Transaktionsanalyse (TA) hilft Menschen und Organisationen, ihre Zukunft konstruktiv zu gestalten. Im Folgenden werde ich hierzu verschiedene Ansätze der Zukunftsforschung betrachten und so den besonderen Beitrag der TA zur Bewältigung von Zukunftsfragen verbinden.

A. Ansätze der Zukunftsforschung

Das zentrale Thema, wenn es um Zukunftsforschung geht, lautet: Es gibt keine Zukunft außerhalb von uns selbst. Viele Zukunftsforschungsansätze extrapolieren einfach nur die vergangenen Trends, was sich dann manchmal erfüllt, manchmal aber auch nicht oder sich im Sinne einer Self-Fulfilling-Prophecy fortsetzt. Manches Benchmarking und Trendsuchen ähnelt der Geschichte vom „Holz des weißen Mannes“:

Ein Trapper im Wilden Westen ist vor seinem Blockhaus beim Holzhacken, als ein Indianer vorbeikommt. Denkt sich der Trapper: fragst doch mal den Indianer, wie der Winter wird, damit ich weiß, wieviel Holz ich machen muss. Fragt er ihn also: „Du, Indianer, wie wird denn der nächste Winter?“ Der Indianer grübelt, schaut sich das Holz des Trappers an und sagt: „Also, der nächste Winter wird mindestens genauso kalt wie der letzte. Genaueres kann ich Dir aber erst nächstes Mal sagen“. Denkt sich der Trapper, naja, wenn der Indianer schon sagt, der nächste Winter wird genauso kalt wie der letzte, dann musste noch ein bisschen weitermachen. Nach ein paar Wochen kommt der Indianer wieder vorbei und der Holzhaufen des Trappers ist schon gewaltig angewachsen. Der Trapper fragt den Indianer vereinbarungsgemäß: „Na, Indianer, was ist jetzt, wie wird der nächste Winter?“ Der Indianer schaut sich den Holzhaufen des Trappers an und sagt: „Der nächste Winter wird sehr, sehr kalt, ja sogar bitterkalt und wir kriegen Unmengen von Schnee“. Fragt der Trapper zurück: „Sagmal, Indianer, woher willst Du denn das überhaupt wissen?“ Sagt der Indianer: „Ist doch ganz einfach – weißer Mann machen viel Holz!“

HORX schreibt in seinem Buch „Wie wir leben werden: „Wodurch entsteht also Zukunft? Sie entsteht – erstens – durch Zufälle, an denen wir nichts oder wenig ändern können. Sie erwächst – zweitens – aus der Gesetzmäßigkeit lebendiger Systeme, die wir verstehen lernen können… Sie entwickelt sich aber vor allem – drittens – durch menschliches Handeln. Durch humane Vereinbarungen.“ Aus dieser These abgeleitet kann man drei Quellen zum Gestalten der Zukunft untersuchen: Schicksal, Wissenschaft und menschliches Handeln. Lassen Sie mich zunächst die beiden ersten Faktoren erläutern. Zum dritten Faktor, dem menschlichen Handeln, werde ich dann aufzeigen, wie die TA einen wesentlichen Beitrag leisten kann.

1. Schicksal

Wollen wir dem Schicksal begegnen, so kommen wir in esoterische oder religiöse Regionen. Ich persönlich halte hier Konzepte für hilfreich wie:

Je nach persönlicher Neigung, Kultur, Religiosität etc. sind hier verschiedene und in der Regel eher intuitive und persönliche Zugänge zu Schicksalsfragen denkbar. An dieser Stelle mögen Sie sich selbst fragen:

2. Wissenschaft

Neben dieser oft wenig beeinflussbaren Komponente der Zukunft, in der Zukunft eher wie ein Lottospiel erscheint, können natürlich auch wissenschaftliche Ansätze im Sinne der Erforschung von Gesetzmäßigkeiten der Zukunft (Zukunftsforschung) hilfreich sein. Doch Vorsicht: neben dem oben schon erwähnten „Self-Fullfilling-Prophecy“-Effekt des Benchmarkings kann man viele weitere Mythen und Illusionen über Zukunftsmanagement feststellen, wie z.B.


Die Prophezeiung:
Ein Mann lebte am Straßenrand und verkaufte heiße Würstchen. Er war schwerhörig, deshalb hatte er kein Radio. Er sah schlecht, deshalb las er keine Zeitung. Aber er verkaufte köstliche heiße Würstchen. Das sprach sich herum und die Nachfrage stieg von Tag zu Tag immer mehr. Er kaufte einen größeren Herd, musste immer mehr Fleisch und Brötchen einkaufen. Er holte seinen Sohn von der Universität zurück, damit er ihm half. Aber dann geschah etwas… Sein Sohn sagte: „Vater, hast Du denn nicht Radio gehört? Eine schwere Rezession kommt auf uns zu. Der Umsatz wird zurückgehen. Du sollst nichts mehr investieren!“ Der Vater dachte: „Mein Sohn hat studiert. Er schaut Fernsehen, hört Radio, liest Zeitung. Er muss es wissen.“ Also verringerte er seine Fleisch- und Brötcheneinkäufe, sparte an der Qualität des Fleisches. Er verringerte seine Kosten, indem er keine Werbung mehr machte. Und das Schlimmste: die Ungewissheit vor der Zukunft ließ ihn missmutig werden im Umgang mit seinen Kunden. Was passierte darauf hin? Sein Absatz an heißen Würstchen fiel über Nacht. „Du hast Recht, mein Sohn“, sagte der Vater zum Jungen, „es steht uns eine schwere Rezession bevor“

Beispiele für denkenswerte Ansätze der Trendbeobachtung sind:

Interessanterweise berichtet HORX davon, dass Zukunftsforscher zwar uneinig sind über die konkreten Zukunftsszenarien, aber einig darin, dass die Presse über künftige Entwicklungen bedeutend pessimistischer ist als die tatsächlichen Trends indizieren. Leider (oder glücklicherweise) kann Zukunftsforschung m.E. nicht als „harte“ Wissenschaft gelten, die mit hohem Prognosewert die Zukunft vorhersagt, es bleibt immer mehr oder weniger viel Ungewissheit.

„Geht ein Mensch von Gewissheiten aus, wird er im Zweifel enden; gibt er sich aber damit zufrieden, von Zweifeln auszugehen, wird er am Ende Gewissheit haben“ (Francis Bacon).

Damit sind längst nicht alle Trends genannt, z.B. werden weitere Megatrends angegeben wie „Frauen auf dem Vormarsch“, „neue Mobilitätsmuster“, „Biologie als Leitwissenschaft u.a., die als übergreifende Trends teilweise schon seit Jahren und Jahrzehnten  bestehen.

In diesem Zusammenhang wäre es auch interessant, Zukunftsvorhersagen von vor zehn, zwanzig Jahren auf ihr Eintreten zu überprüfen. Allgemeine Trends treffen dabei oft erstaunlich genau zu, z.B. haben Naisbitt & Aburdene Globalisierung, freie Marktwirtschaft in Osteuropa, die zunehmende Privatisierung des Wohlfahrtsstaates, die zunehmende Bedeutung der Biologie (Gentech, Biotech, Nanotech) und damit verbundener ethischer Fragestellungen, die wirtschaftliche Expansion im asiatischen Raum, das Wiederaufleben der Religionen und weitere Trend vorhergesagt, die überwiegend auch eingetreten sind. Der Club of Rome hat viele spezifische gesellschaftliche und technische Realitäten wie z.B. die Dienstleistungsgesellschaft, die Volatilität der Finanzmärkte, abnehmende Ertragszuwächse bei technischen Entwicklungen, die zunehmende Bedeutung von Wissensmanagement (Filtern und Gewichten von Datenmengen), die zunehmende Produkthaftung (Kauf von Leistungen und nicht nur Produkten), den PC als Basis des typischen Arbeitsplatzes, Verlängerung der Lebensarbeitszeit, zunehmende Arbeitszeitflexibilisierung etc. vorhergesagt.

3. Menschliches Handeln

Welch ein Glück – neben Schicksal und prognostizierbarer Determination steht uns der freie Wille zur Verfügung, ist unser Handeln relevant. Wie sehr wir unsere Wirklichkeit und Zukunft konstruieren, wurde schon bei der Vagheit der Ergebnisse von Zukunftsforschung deutlich. Und so können wir uns darauf verlassen: „Es steht uns immer frei, entsprechend jener Zukunft zu handeln, die wir uns schaffen wollen.“

B. Der besondere Beitrag der Transaktionsanalyse

Einen wichtigen Fokus auf menschliches Handeln zu legen, ähnelt sehr stark dem, was in der Transaktionsanalyse Autonomie bedeutet, nämlich in Kontakt mit sich und relevanten Umwelten die eigene Entwicklung zu steuern, in diesem Sinne Zukunft vorwegzunehmen und zu gestalten. Aus meiner Sicht sind es fünf USPs (Unique selling proposition), d.h. spezifische und besondere Beiträge der TA zum Thema Zukunftsgestaltung:

1. Verantwortung und Autonomie als zentrale Ziele

Ein Metaziel der TA und ihrer Methoden ist es, Menschen und Organisationen darin zu unterstützen, verantwortlich für sich und ihre Umwelt zu denken, fühlen und handeln. Sie fördert Autonomie im Sinne von verantwortlicher Selbststeuerung und Professionalität. Klassischerweise, vom Gründer der TA, Eric Berne, wird Autonomie dabei umschrieben und erläutert mit den Begriffen Bewusstheit, Spontaneität und Intimität. Im Organisationskontext könnte man dann auch von organisationaler Autonomie sprechen, die konstruktive Selbststeuerung nicht nur von Individuen, sondern auch von Organisationssystemen wie Teams und Abteilungen bis hin zur Gesamtorganisation beinhaltet. Dabei sind teilweise andere Begriffe sinnvoll:

2. Entscheidungsorientiertes Verfahren

Die TA fördert Denken in Optionen und Wahlmöglichkeiten. Sie ist von ihrer ursprünglich therapeutischen Ausrichtung her grundsätzlich an Entscheidungen orientiert (Neuentscheidungstherapie). Dabei geht es sowohl um „bewusste“, ER (Erwachsenen-Ich)-Entscheidungen, als auch darum, das „Kind“ mitzunehmen, Unbewusstes, Emotionen, Bedürfnisse etc. Die zentrale Frage „Was braucht es, damit alle (Anteile) mitmachen“ ist auch der Ausgangspunkt für Vereinbarungen, Motivation, Zielreichung und Teamarbeit.

Dabei wird besonders ER-Denken gefördert, erwachsenes, realitätsangemessenes, klärendes und problemlösendes Denken. Also nicht grübeln oder beurteilen, sondern die Realität prüfen (Fakten und Emotionen), Informationen sammeln und bewerten, den Kontext einbeziehen, Alternativen wahrnehmen, Hypothesen entwickeln, sich entscheiden und kleine Schritte planen. So wird ein psychischer Zustand von Stabilität erreicht, von Gelassenheit statt Besorgtheit.

Skriptglaubenssätze und (auch kulturelle) Trübungen können bewusst gemacht und überwunden werden, z.B. könnte ein kulturell weit verbreiteter Skriptsatz in Bezug auf Zukunftspläne den Titel „Bescheidenheit“ haben („Schuster bleib bei deinen Leisten, Übermut tut selten gut, Vögel die morgens pfeifen holt abends die Katz“ etc.). Entscheidungsorientiert könnte man hier verschiedene methodische Ansätze wählen.

Oft geht es darum, unverfälschte ursprüngliche Kind-Bedürfnisse zu entdecken: „Was will ich wirklich?“ und was davon ist nicht mehr realistisch, Skript oder einfach überholt?

Oft liegen Entscheidungsfragen, inzwischen aber auch die Auswahl eines Zuviel an Optionen zugrunde. Hier gilt es auch, eine innere Entscheidungsinstanz zu stärken, die sowohl die bestmöglichen Alternativen analysieren, als auch zur Ungewissheit von Entscheidungen stehen kann und das Konzept „DIE richtige Wahl treffen“ als Illusion erkennt.

Ich selbst setze hier gerne den Kurzfilm „Selma das Schaf“ (zu erhalten unter www.filmwerk.de) ein, in dem Selma gefragt wird, was es denn tun würde, wenn es a) mehr Geld und b) mehr Zeit hätte. Diese Fragen kann man in Coaching und Persönlichkeitsentwicklung insbesondere bei Fragen der Zukunftsgestaltung sehr gut übernehmen:

3. Wertorientierter Ansatz (Ethik)

Rein systemische Ansätze stehen häufig in der Gefahr der Beliebigkeit, „Wahrheit“ fällt dem Konstruktivismus zum Opfer. Die TA hilft, eigene und fremdgesteuerte Wertsysteme zu erkennen und zur eigenen authentischen Werte-Identität zu finden. Da Werte jedoch nie nur Sache des Einzelnen sind, verfügt die TA-Community über ethische Grundlagen, die im Dialog lebendig gehalten werden. Dieser Ansatz wird genährt durch die Grundhaltung, dass alle Menschen in Ordnung sind und jeder in der Lage zu denken. Konzepte wie Abwertung und Wertung betonen die Wichtigkeit, auf Ressourcen und Lösungen zu achten. Im Rahmen immer komplexerer globaler Wirtschaftssysteme und immer stärkerer Beziehungsvernetzung (wie der nächste TA-Kongress dann auch fokussiert: „Leben in Beziehungen – Beziehungen im Leben“) wird diesem spezifischen Beitrag der TA ein immer höherer Wert beikommen bzw. sind wir hier gefordert, Methoden und Ansätze weiter zu entwickeln.

4. Eklektisch-pragmatischer Ansatz

“Vain is to do more what can be done with less“. Diesen philosophischen Leitsatz legte unser Gründer Eric Berne der TA mit in die Wiege. Seine Implikation ist z.B. auch, nicht aufgrund theoretischer Axiome zu handeln, sondern genau hinzuschauen, was wirkt und offen zu sein, aus praktischen Erfahrungen neuen Theorien zu entwickeln, statt die Theorie der Praxis überzustülpen. Das bedeutet auch eine Selbstverpflichtung, sich neue Ansätze und Erkenntnisse zu erarbeiten. Der TA geht es also mehr um Innovation und Integration als um Abgrenzung.

5. Verknüpfung von Visionen und Realitätssinn

Visionen nicht mit Halluzinationen zu verwechseln, aber auch vor lauter Bodenhaftung nicht im Dreck zu versinken – zu einer visionär-realistischen Zukunftsgestaltung leistet die TA allein schon durch das Basiskonzept der Ich-Zustände einen wichtigen Beitrag, aber auch andere Modelle wie Trübung, Skript etc. erhellen Visions-, Ziel- und Strategieprozesse.

Dabei sind es drei Ebenen, die zusammen wirken, um Vision und Realität zu verknüpfen und für eine gewollte Zukunft zu stabilisieren:

  1. Was sind Sehnsüchte, Visionen, Träume? Meine, die der Firma?
  2. Was ist in mir angelegt (Physis), was ist schädlich und zu verändern (Skript)?
  3. „Was will durch mich / uns in die Welt“
  1. Was ist der (ursprüngliche) Auftrag an uns als Unternehmen (Mission)?
  2. Was sind Notwendigkeiten, Ist-Situation, Märkte, Verpflichtungen?
  3. Wo können wir uns die nötigen Informationen besorgen?
  1. Wie setzen wir unsere Pläne um?
  2. Was sind operationalisierbare Ziele, Schritte und Maßnahmen?
  3. Was davon ist mit wem zu besprechen / verhandeln?
  4. Was sind grundlegende Werteanker? Wie stabilisieren wir uns?
  5. Wie erhalte ich / wir Kraft und Mut zum Durchhalten / Umsetzen?

C. Ausblick

Die Transaktionsanalyse hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihr Paradigma von therapeutisch-personenorientierter Denkweise in einen systemisch-lösungsorientierten Ansatz zu überführen und damit als organisationspsychologische Methodik zu überleben. Wachsende Mitgliederzahlen, Ideen, Konzepte, Kongresse und andere Foren des Austausches zeigen, dass die organisationale TA den Sprung von der Vergangenheit in die Gegenwart geschafft hat. Um auch den Sprung in die Zukunft zu bewältigen, müssen meiner Ansicht nach folgende drei Bereiche in der TA als Gesamtes, hier mit tendenzieller Schwerpunktsetzung im Organisationsbereich, angegangen werden:

1. Fokussierung und Sichtbarkeit

Insbesondere in drei der Fünf-C-Ökonomie könnten wir eine leading edge erreichen: Coaching und Consulting als originäre Methoden der Organisations-TA und im Bereich Caring sicherlich viele innovative Konzepte wie z.B. 50+ in der Arbeitswelt oder Methoden im Pflegebereich etc.

2. Werteorientierung und Ethik

Wir haben ein fundiertes ethisches Konzept mit einem klaren Wertekanon.

3. Lernen

Insbesondere im Bereich der Erwachsenenbildung hat die TA viele didaktische und pädagogische Konzepte entwickelt, die uns für die Zukunft des lebenslangen Neu-, Um-, und Wiederlernens fit machen können. Als TA im Gesamten, aber auch speziell im Organisationsbereich, können wir davon profitieren.

Lassen Sie mich mit einem Spruch schließen, von dem ich nicht genau weiß, ob ich ihn selbst erfunden habe: „Wir werden unsere Zukunft nicht finden, wenn wir sie nicht erfinden“.

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